Der Neuzugang in meiner Fototasche
ist die Canon Eos R6. Eine Spiegellose (DSLM) Systemkamera (DSLM für Digital Single Lens Mirrorless).
Da die 5D Mark II ja bereits seit über einem Jahrzehnt in meiner Fototasche verweilt musste auf Grund der nicht mehr zufriedenstellenden Low-Light Eigenschaften was neues her. In die engere Wahl kamen die EOS 5D Mark IV und die Eos R6. Die Entscheidung viel dann schlussendlich auf die spiegellose DSLM. Die R5 war auf Grund des Preises und der nicht benötigten Eigenschaften für meinen Einsatzbereich nie ein Thema.
Die R6 hat genau das was ich brauche. Sehr gute Low-Light Eigenschaften und eine mehr als ausreichende Serienbildfunktion. Auch die Datenmengen auf Grund des 20 Megapixel Sensors halten sich in Grenzen. Auch Videos in Full HD und 4k beherrscht die Kamera mit Bravour.
Bestand kann voll genutzt werden
Die bestehenden EF Objektive funktionieren beinahe ohne Abstriche einwandfrei an der R6. Hier muss man Canon ein großes Lob aussprechen, dass auch an die Fotografen gedacht wurde die nicht gleich ihren Objektivpark mit der Systemumstellung erneuern wollen und vielleicht auch können.
Die neuen RF Objetive haben nämlich ihren Preis – diesen Umstand sollte man keinesfalls unterschätzen.
Einfach einen EF-RF Adapter dazwischen und es kann losgehen. Das neue Autofocussystem von Canon kann an der R6 voll überzeugen. Nicht nur bei Fotos sondern vor allem im Videomodus. Auch die Anzahl der Reihenaufnahmen für die HDR Bilder kann nun in einem größeren Umfang eingestellt werden.
Alles in allem is die Kamera sehr kompakt und liegt gut in der Hand. Bis jetzt bin ich mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.