Nun war es soweit – das SUP Board aufgeblasen und dann rauf aufs Brett und lospaddeln. Nur so einfach wie ich mir das vorgestellt habe war es dann doch nicht. Rauf auf das Board im Knien und dann mal vorsichtig die ersten Meter gepaddelt. Ich ahnte schon was auf mich zukommt – aber es hilft ja nichts – also aufstehen war angesagt. Ich dachte mir „Verdammt kippelig das Ding“ – also wieder schön niederknien damit ich nicht ins Wasser falle. Wäre bei einer Wassertemperatur um die 12°C trotz Trockenanzug nicht so das was ich heute brauche. Die neugierige Zuschauermenge am Ufer machte es auch nicht leichter. Dann endlich aufgestanden und vorsichtig die ersten Meter gepaddelt. Nur zurück ans Ufer dachte ich mir – für Heute reicht es.

War mir aber dann doch zu blöd am Ufer zu sitzen und darüber nachzudenken wie es sein könnte. Also am Nachmittag wieder rein in den Trockenanzug und aufs Wasser. Aber diesmal ohne Zuschauer. Die ersten Meter wieder verdammt kippelig unterwegs aber dann fand ich doch einen Rhythmus der mir zusagte. Vor lauter Konzentration dass ich nicht ins Wasser falle hatte ich dann aber nach einigen Minuten doch schon ein schönes Stück zurückgelegt – also dann gleich zur ersten Insel am Stausee dachte ich mir – wäre doch ein schöner Anfang. Gelang auch sehr gut und der Funke zwischen mir und dem Board war übergesprungen.

Hier die GPS Aufzeichnung meiner allerersten Ausfahrt

Daten zur Tour:
Distanz: 6,23 km
Zeit: 01 Std 15 Min
Durchschnittsgeschwindigkeit: 4,9 km/h