Tag 3 unserer Tour. Von Kötschach-Mauthen über den Weissensee und Villach nach Hause.
Nach 2 ausgiebigen Tagen mit vielen Eindrücken und doch einigen Kilometern waren wir uns am 3. Tag unserer Motorradtour einig – nach Hause geht es auf dem direkten Weg.
Eines durfte auf keinen Fall auf der Heimreise fehlen – ein kurzer Abstecher an den Weissensee. Dort wollten wir schon mit dem Fahrrad hin. Wir sind beinahe alle Seen in Kärnten mit dem Fahrrad umrundet – nur der Weissensee ist bis heute ein weißer Fleck auf dieser Karte.
Also sind wir von Kötschach-Mauthen in Richtung Weissensee aufgebrochen. Die Strecke führte über den Gailberg nach Oberdrauburg im Drautal. Von dort Richtung Greifenburg und über die Weissenseerstraße nach Praditz, Oberdorf, Gatschach nach Techendorf. In Techendorf sind wir noch über die Brücke am See zu einem kleinen Kaffeehaus am Uferrad des Weissensee gefahren. Nach einem guten Kaffee haber wir noch ein paar schöne Bilder vom See und der Umgebung gemacht bevor es weiter Richtung Heimat ging.
Nach dem kurzen aber doch schönen Zwischenstopff am Weissensee führte uns unser nächstes Ziel direkt nach Villach. Dort wollen wir für Karin nach ein paar bequemeren Motorradhandschuhen schauen. Die sehr dicken Allwetterhandschuhe sind bei diesen Temperaruten auf Dauer sehr unbequem. Diese haben wir bei der Firma Louis recht schnell gefunden.
Mittlerweile war es brütend heiß und wir hatten in Wirklichkeit keine gruße Lust mehr auf das Motorrad zu steigen. Ersten machte uns die Hitze fertig (33°C) und zweitens saß und die Anstrengung der beiden Tage zuvor noch in den Knochen.
Aber es halft kein Jammern – wir mussten und wollten nach Hause. Dies haben wir dann auf dem kürzesten und schnellsten Wege getan – nämlich von Villach bis Griffen über die A2.
In Griffen angekommen machte sich aber bald auch das Gefühl von Hunger bemerkbar. Also sind wir nach der Autobahnabfahrt zum dort ansässigen Wirt eingekehrt und haben was Gutes gegessen. Im Anschluss sind wir über Lavamünd und die Soboth direkt nach Hause gefahren. Es war an diesem Tag eine Wohltat sich endlich von der Motorradbekleidung befreien zu können.
Wir waren ganz schön fertig – haben aber beide befunden, dass die lezten 3 Tage sehr schön waren und wir jede Menge Neues gesehen haben und diese Tour sofort wieder machen würden.
Wie es uns an den beiden Tagen zuvor ergangen ist könnt ihr hier nachlesen
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