Einstieg in die Drohnenfotografie

Da ich mich doch schon einige Zeit mit dem Thema Fotografieren mehr oder weniger intensiv beschäftige (hier ein Blick auf meine Fotoausrüstung) war natürlich der Wunsch nach einer eigenen Drohne schon immer vorhanden. Als vor einigen Jahren die Drohnen immer besser wurden und auch die Kameras an den Drohnen immer mehr leisten konnten wollte ich schon ca. 2015 eine Drohne kaufen.

Was mich aber bisher immer davon abgehalten hat war der Umstand, dass es Gesetzte, Regulative und sehr viel Bürokratie rund um den Flug mit einer Drohne gegeben hat. Jeder Staaat hatte da seine eigenen Vorstellungen und auch die Anmeldung einer legalen Drohne in Österreich war nicht gerade das Einfachste.

Als die EU-Weite Drohnenverordnung nun mit Mitte des Jahres 2020 Gestalt annahm interessierte ich mich wieder für das Thema. Natürlich erweitert eine Drohne mit einer guten Kamera den Horizont beim Fotografieren und Filmen ungemein. Da ich das Vorhaben auf EU Ebene betreffend der Drohnen (UAS – Unmanned Aerial System) als sehr vernünftig und Anwenderfreundlich empfunden haben stand nach einer kurzen Phase des einlesens für mich fest – Eine Drohne musste her.

Gleich zu Jahresanfang machte ich den EU Kompentenznachweis der die erste „Hürde“ zum legalen Drohnenflug darstellt, sofern die Drohne mehr als 250g Gewich hat. Und eine für die Basics für einigermaßen gute Foto- und Videoaufnahmen überschreitet diese Schwelle zu 100%.

Nach erfolgreicher Ablegung dieser Onlineprüfung und intensiver Reserche betreffend der geeigneten Drohne wurde diese bestellt. Um die Betreiberregistrierung bei der Austro Control (ACG) durchführen zu können wurde auch gleich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen.

So – nun stand also den ersten Schritten betreffend Foto- und Videoaufnahmen nichts mehr im Wege.