Die Wunderhecke am Campingplatz

Wie schon in meinem Bericht im Mai 2017 beschrieben ist die Wunderhecke eine wirkliche Wunderhecke. Da sie seit ihrer Pflanzung vor 6 Jahren immer nur gewachsen und gewachsen ist haben wir ihr im Jahr 2019 einen radikalen Schnitt verpasst.

Da die Höhe beim Schneiden schon mühsam war und beim Aufziehen unseres Sonnensegels irgendwie immer im Weg war musste sie gekürzt werden. Also wurden die im oberen Teil schon sehr beachtlich dicken Äste und Verzweigungen um ca. einen halben Meter gekürzt. In diesem Zustand überwinterte sie. Im Frühjahr passierte dann lange nichts – erst Ende April fing sie an ganz leicht wieder grüne Blätter zu bekommen. Was dann aber innerhalb von 2 Wochen geschah war sensationell. Sie machte ihrem Namen alle Ehre und fing derart an zu wuchern dass es wirklich schon erschreckend war. Die Verästelungen die sich nach dem doch radikalen Schnitt im Herbst 2019 gebildet haben wuchsen innerhalb von 2 Wochen derart schnell das man zwischendurch schon fast Angst bekommen könnte.

Auch unsere Nachbarn am Campingplatz sind immer wieder erstaunt welche Energie diese Hecke hat. Dabei muss man sagen, dass wir sie beim letzten Schnitt fast schon vergewaltigt haben. Ich dachte mir schon – ups, das war hoffentlich nicht zu viel des Guten. Aber nein – jetzt wächst wie erst recht.

Also bekam sie am Wochenende wieder ihren monatlichen Schnitt. Einmal im Monat ist es notwendig wenn man auch auf die Optik der Hecke etwas wert legt.

Wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit der Hecke. Und für alle die das lesen – Nein, ich bekomme kein Geld für das Schreiben solcher Berichte. Ich kann nur jedem die Hecke empfehlen der etwas sucht was unempfindlich ist uns sehr (sehr) schnell wächst. Man sollte dabei aber auch den Aufwand für die Pflege bei den Überlegungen im Auge behalten.

Hier nochmal der Bericht von der Pflanzung zum nachlesen – das Phänomen Wunderhecke
Link für den Bezug der Wunderhecke: Wunderhecke.at

Die Hecke nach ihrem „Wachstumsschub“ im Mai 2020

Die Hecke nach ihrem Schnitt – Juni 2020