Angefangen mit der Eos 400D

im Jahr 2006, dann eine Eos40D (die lange Zeit einer der Erfolgreichsten Modelle von Canon war) über einen kurzen Ausflug in die Einstellige Welt von Canon mit einer Eos 1D Mark III bin ich schlussendlich bei der 5D Mark II hängen geblieben. Die 5D Mark II gehört – obwohl schon etwas in die Jahre gekommen – immer noch zur Referenz der modernen Vollformatkameras.

Auch bei höheren Iso Werten sind die Bilder noch gut zu verarbeiten. Früher dacht ich auch immer – für was brauch ich eine Vollformatkamera – aber schon der erste Vergleich damals zwischen der Eos 1D Mark III und der 5D Mark II bei Iso 100 zeigte den Unterschied. Wenn ich heute durch meinen Lightroom Katalog stöbere kann ich fast ohne einen Blick in die Exif Informationen sagen welche Fotos mit der 1D gemacht wurden. Die 1D hatte natürlich auch ihre Vorteile – 12 Fotos pro Sekunde in Serie im RAW Format mit Autofokus Verfolgerfeldern hatten natürlich aus seinen Reiz. Vor allem in der Zeit als ich noch regelmäßig auf Modellflugplätzen unterwegs war und die Flieger trotz ihrer manchmal irren Speed scharf und knackig auf Bild festhalten konnte.

Einsatzgebiet

Aber die Interessen verschoben sich in Richtung People, Panorama und Studiofotografie und da war der Schritt zum Vollformat der einzig logische.

Da aber auch die 5D Mark II nach fast 12 Jahren nicht mehr mit dem Stand der Technik mithalten kann – vor allem in Sachen „Low-Light“ habe ich 2021 beschlossen mir die Eos R6 zuzulegen. Super LOW-Light Eigenschaften und eine atemberaubende Serienbildfunktion. Die 5D Mark II wird aber trotzdem in meiner Fototasche bleiben und so lange sie funktionsfähig bleibt gute Dienste – vor allem bei meinen Panoramaaufnahmen – tun. So kann ich mein vorhandenes Slaint System mit dem Samyang 12 mm f2.8 weiter nutzen.

Für Unterwegs

habe ich die sehr kompakte und tolle EOS M50. Mit Adapter passen alle EF Objektive und für tolle Videos zwischendurch einfach nur genial.